Du willst ein Ziel erreichen, dich aber immer wieder nicht richtig motivieren? Du nimmst dir vor, etwas zu verändern – produktiver zu sein, gesünder zu leben, Sport zu machen oder ein wichtiges Projekt durchzuziehen –, und trotzdem schiebst du es ständig vor dir her?
Damit bist du nicht allein. Die meisten Menschen scheitern nicht an ihren Fähigkeiten, sondern an fehlender oder schwankender Motivation. In diesem Beitrag zeige ich dir eine psychologisch fundierte Methode, mit der du deine Motivation dauerhaft steigern und deine Ziele wirklich erreichen kannst – ganz ohne Druck, Überforderung oder Selbstzweifel.
Viele denken, Motivation sei eine Frage des Willens. Das stimmt nur teilweise. Die Wahrheit ist: Der Mensch ist biologisch nicht dafür ausgelegt, unangenehme Aufgaben motiviert anzugehen.
Dein Gehirn bevorzugt alles, was:
Darum ist es ganz normal, dass du zögerst, wenn du ein großes oder unangenehmes Ziel angehst. Der Fehler liegt nicht bei dir – der Fehler liegt im System. Die Frage ist also nicht: „Warum bin ich so unmotiviert?“ Sondern: „Wie kann ich mein Gehirn so programmieren, dass Motivation automatisch entsteht?“
Motivation hat drei Bausteine:
Wenn eines dieser drei Elemente fehlt, bricht die Motivation zusammen.
Viele Menschen setzen sich Ziele wie:
Das klingt gut – aber es funktioniert fast nie. Warum?
Weil dein Gehirn Überforderung hasst.
Wenn der Schritt zu groß ist, empfindet es ihn als Bedrohung. Eigentlicher Wille hin oder her – du wirst automatisch Ausreden finden, verschieben, abbrechen.
In meinen Coachings habe ich über die Jahre zwei Methoden kombiniert, die sich als extrem wirksam erwiesen haben, um Motivation aufzubauen – selbst bei Menschen, die chronisch prokrastinieren.
Die Methode besteht aus zwei Teilen:
Diese Kombination sorgt dafür, dass Motivation nicht mehr erzwungen werden muss, sondern automatisch wächst.
Der Trick: Dein Ziel wird so klein gemacht, dass der Start keine Überwindung mehr braucht.
Beispiele:
Warum funktioniert das? Weil der schwierigste Teil nicht das Tun ist – sondern das Starten. Wenn du einmal angefangen hast, machst du meist automatisch weiter, weil das Gehirn in den „Ausführen statt Widerstand“-Modus wechselt.
Die 2-Minuten-Methode überlistet dein Unterbewusstsein.
Ziele scheitern oft, weil sie nur im Kopf, aber nicht im Herzen existieren. Dein Gehirn arbeitet zu 90 % emotional – nicht rational.
Frage dich deshalb:
Je emotionaler die Verbindung, desto stärker die Motivation.
Beispiel: Sport ist kein Ziel. Aber das Gefühl von Stärke, Stolz, Attraktivität und Gesundheit IST ein Ziel.
Diese emotionale Ausrichtung ist entscheidend.
Wenn du jeden Tag:
… wirst du automatisch motivierter, produktiver und erfolgreicher – ohne dass du dich quälen musst.
Hier sind weitere Methoden, die Motivation verstärken und Rückfälle verhindern:
Viele warten darauf, dass Motivation plötzlich entsteht. Aber Motivation entsteht nicht VOR dem Tun – sondern DURCH das Tun.
Starten → Fortschritt → Stolz → Motivation
Dies ist die natürliche Aufwärtsspirale. Und jede große Veränderung beginnt mit einem winzigen ersten Schritt.
Wenn du deine Motivation langfristig steigern willst, brauchst du keine komplizierten Strategien. Du brauchst:
Mit dieser Kombination wirst du deine Ziele nicht nur erreichen – du wirst den gesamten Weg dorthin genießen. Denn echte Motivation ist kein Glücksgefühl, das man zufällig hat. Sie ist ein System, das du bewusst aktivieren kannst.
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Erreichen deiner Ziele – du wirst überrascht sein, wie viel du schaffen kannst, wenn du richtig startest.

Daniel Caballero
Beziehungscoach & Lifecoach
Mit über 15 Jahren Erfahrung und tausenden Coachings begleitet er Klient:innen auf ihrem Weg zu Klarheit, Selbstwert und emotionaler Freiheit.
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